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Ich kann vieles gut nachvollziehen, was Regener sagt. Wenn eine Band das nicht mitmachen möchte, ist das völlig in Ordnung. Die Redensart von „Millionär wird man als Musiker/Künstler ja sowieso nicht“ ist gedankenlos, da hat er recht. Aber man wird neue Wege der Finanzierung finden müssen, man kann nicht mehr rückgängig machen, dass Musik heutzutage im Prinzip frei verfügbar ist. Crowdfunding von Albumveröffentlichungen ist dabei ein möglicher Weg.
AlbertoNein, habe ich nicht. Ich hatte die Begriffe „Listung“ und „Verschlagwortung“ für „Ich weiß schon, was dir gefällt“-Funktionen gehalten.
Das gibt es natürlich auch, ebenso die üblichen „social network“-Angebote. Man kann das alles aber auch durchaus ignorieren und gezielt Alben probehören. Inwieweit ich da ein typischer oder untypischer Nutzer bin, kann ich nicht sagen, aber ich kenne mehrere, die es so machen, wie Friedrich es von seinem Neffen bzw. dessen Freund berichtet (also Streaming plus Vinyl).
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