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Monroe StahrDas ist doch prima, wenn sie andere Einnahmequellen erschliessen – und wenn irgendwas billiger wird darf auch irgendwas teurer werden, kein Grund zum Jammern. Ist ja nicht so dass der Tonträgermarkt und Verdienstmöglichkeiten für Musiker seit Jahrhunderten in festen Traditionen verharren.
Das ist ja grundsätzlich nicht falsch. Mich stört, dass Musiker selbst mit Millionen Streams nur dreistellige Beträge von den Anbietern erhalten. Da stimmt das Verhältnis aus meiner Sicht überhaupt nicht. Ich hoffe, dass sich das bald ändert, aber selbst dann werden keine Einkünfte realisierbar sein, wie es sie noch vor 20 Jahren gab. Auch dafür gab es natürlich kein Anrecht, aber ein etwas ausgewogeneres Verhältnis wäre schon erstrebenswert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.