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vulturewayEine gewisse natuerlich Grenze ist doch, wenn jemand schlicht sein Instrument nicht beherrscht. Das ist doch objektivierbar, oder nicht?
Das bedingt aber das Ansetzen einer „Grenze“, und da sind wir schon wieder beim Problem … Deinen zweiten Punkt finde ich allerdings interessant, denn auf dem Gemeinsamen kann man aufbauen – Objektivität als das, was sich im Austausch, in der Kommunikation bewährt. Das geht dann wohl in Richtung Luhmann (den ich eigentlich für einen Rattenfänger halte, einen Alleserklärer und als solcher mir – ganz subjektiv – äusserst suspekt), „subjektiv“ als das, was sich fürs eigene Denken, Urteilen, Wahrnehmen als richtig oder hilfreich einpendelt, „objektiv“ als das, was im Dialog mit anderen hilfreich ist.
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