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pipe-bowlBei Angel Olsen, Sharon van Etten und The Haden Triplets müsste ich mal ein bis zwei Ohren riskieren, was ich mir bisher nicht vorgenommen hatte. Wenn Du zu den Alben mal etwas sagen magst, nur zu.
Words don’t come easy to me.;-) Stelle gerade fest, dass es mir schwer fällt, die Alben treffend zu beschreiben. Beides aus der „Americana“-/“Singer/Songwriter“-Schublade und zwei meiner derzeit liebsten Stimmen, beide erinnern mich stimmlich auch immer mal wieder an Roy Orbison. Angel fühlte sich manchmal so lonesome, she could cry und Sharon ist in trouble, everytime the sun comes up. Ziehen also beide nicht gerade mit Nikki Lane um die Häuser. Angels Sound ist introvertierter, auf dem neuen Album aber aufwendiger als bislang produziert und gelegentlich auch mit verzerrter Gitarre und Stimme nachgerade ruppig (um das andere R-Wort zu vermeiden), aber am schönsten sind doch ihre Balladen. Sharons Sound hat mehr Pop-Appeal und Weite. Schöne Alben jedenfalls. The Haden Triplets interpretieren Country-Klassiker, produziert von Ry Cooder.
Das neue Album von First Aid Kit wurde bereits gehört. Da bin ich skeptisch. Nach den ersten Eindrücken weit weg von „The lion’s roar“ und zwar leider in die falsche Richtung. Lana del Rey ist auch ohne Auerbach, der ja auch Nikki Lane produzierte, interessant. Ich höre „Born to die“, zumindest in Teilen, sehr gerne.
Die falsche Richtung befürchte ich ja bei Auerbach und Lana, aber mit Nikki Lanes Album hat er bei mir doch Pluspunkte gewonnen.
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