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Herr RossiEinwände habe ich gegen „I Never Learn“ nicht, jedenfalls keine gravierenden, aber die Faszination von „Arcadia“ ist halt größer. Angel Olsens erste Werke waren mir noch zu spröde und reduziert, mir fehlten einfach Rockgitarren und Stimmverzerrung.;-)
Du bist ja tendenziell eher etwas sparsam – was war denn das letzte Album, dass Du mit der Höchstwertung versehen hast?
Dass mit Angel Olsen hat mich schon im Albenthread damals etwas irritiert, da die Produktion ja bisweilen sehr 90s ist – auch im unguten Sinne – und Olsens Stimme auch durchaus ihre spröden und ungezähmten Momente in sich birgt. Aber nun gut, man irrt sich da gerne. Welche Werke eigentlich, meinst Du noch die EPs? Mehr als ein Album gibt es ja sonst nicht.
P.S. Danke auch für Deinen Text im Albumthread zu „I never learn“. Gerne gelesen.
Herr RossiDie ersten EPs von SZA kenne ich noch nicht, aber „Z“ hat einen angenehmen, leicht melancholischen Flow. Bei „Sweet November“ wird es ein wenig „retro“, aber ansonsten ein R’n’B-Album, das auf abstraktere Sounds und Beats setzt. Erinnert immer mal wieder an Aaliyah, aber auch an The Weeknd. Ein paar namhafte Features wie Chance The Rapper und Kendrick Lamar sind auch dabei.
Das klingt definitiv toll, höre ich mir an. Danke, Rossi. Wie Du es erwähnst: Wie gefiel Dir denn die „Trilogy“?
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Hold on Magnolia to that great highway moon