Herr Rossi@Sokrates: Das Problem liegt im Verständnis des Wortes „Willkür“, das meist unpräzise verwendet wird. Es bedeutet die Entscheidung (Kür) nur aus eigenem Willen, ohne äußeres Korrektiv. Und genau das ist ein subjektives Werturteil oder sollte es sein.
Das ist eine höchst eigenwillige Interpretation der Wortbedeutung, Rossi. Fast möchte ich von irreführend sprechen. Der Duden definiert Willkür so:
die allgemein geltenden Maßstäbe, Gesetze, die Rechte, Interessen anderer missachtendes, an den eigenen Interessen ausgerichtetes und die eigene Macht nutzendes Handeln, Verhalten
M.a.W. da schwingt etwas Unvorsehbares, nicht Nachvollziehbares, Unheilvolles mit, was in Deiner Deutung fehlt, mir aber im Verständnis maßgeblich scheint.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams