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Vorläufig (die ein oder andere Platte noch mit wenigen Durchgängen, einige Neuheiten sind auch noch unterwegs und sind somit noch nicht gehört):
1. Ja, Panik – Libertatia (ganz toller Pop, hier passt alles. Ihr Old Nobody)
2. Bill Pritchard – A Trip To The Coast (unaufgeregt mit guten Songs, schon viele Durchgänge bei mir. Auf ähnlichem Level wie „Standards“ von Cole)
3. Die Nerven – FUN (ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein Anno 2014)
4. Big Ups – Eighteen Hours Of Static (Grunge meets Post-Punk, ein bisschen Cobain, etwas Mark E. Smith)
5. Maximo Park – Too Much Information (ein Grower)
6. Stephen Malkmus & The Jicks – Wig Out At Jagbags (nicht ganz das Niveau des Vorgängers, aber wie immer voller Überraschungen, der coolste Hund wo gibt)
7. Cheatahs – s/t
8. Backtrack – Lost In Life (fett produzierter Primitiv-Hardcore, mag ich trotzdem…)
9. Blood Red Shoes – s/t
10. Eagulls – s/t (hysterischer 80er Post-Punk mit viel Hall, nett)
11. Stanley Brinks & The Wave Pictures – Gin (herrlich direkte LoFi-Platte und wie beim letzten Wave Pictures -Album wieder mit schön viel improvisierten Gitarren-Gegniedel)
12. Mogwai – Rave Tapes (die sind noch neu für mich, gefällt mir)
Und eigentlich von 2013, aber erst vor kurzem gehört: Messer – Die Unsichtbaren
Nach den vielen Entäuschungen aus Deutschland in der letzten Zeit (Die Höchste Eisenbahn, Herrenmagazin, Thees Uhlmann etc.) sind mir Messer und Die Nerven wirklich Lichtblicke.
Enttäuscht haben mich schon etwas Beck (nicht so zwingend wie Sea Change), Springsteen (unausgegoren), St. Vincent (erst wenige Durchläufe, aber fängt mich nicht richtig), The Notwist (nichts Neues) und auch Temples (wie bei Jake Bugg. Gut gemacht, aber irgendwie nicht „echt“). Warpaint sind ganz interessant, aber bisher auch kein Dauerbrenner bei mir.
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