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IrrlichtAn was lag es denn? An den Tracks selbst? Am Sound?
Primär am durchgängigen Hang zu schwerem Hard Ass Rock. Den kann man zwar auf den letzten beiden LPs auch schon hier und da verorten, aber live war der Verzicht auf Dynamik und Dramaturgie zugunsten von Riff-o-rama doch etwas zu ausgeprägt. Die Studioversionen profitieren ja letztlich ungemein davon, dass die einzelnen Instrumente klar konturiert abgemischt werden – Verdichtung im Sound bekommt den Tracks meist nicht sonderlich, weil Silver Mt. Zion selten energetisch sind (Godspeed! hingegen schon).
Möglicherweise bewerte ich aber auch etwas unfair, an dem Abend war ich stark erkältet und dementsprechend vermutlich etwas wehleidig. Das Album wird schon wieder seinen Weg auf den Plattenteller finden.
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A Kiss in the Dreamhouse