So, gerade habe ich den ersten Durchgang hinter mir und bin schon jetzt ziemlich angetan. Nach dem Weggang von Tim Smith, dem Haupt Songschreiber und Lead Sänger der Gruppe (den Max Gösche in seiner RS Kritik übrigens noch auf dem Album singen hört ;-)), war ich mir nicht sicher, welchen Kurs sie einschlagen würden. Das erste Fazit lautet, sie sind wieder rockiger geworden ohne die schönen Melodien zu vernachlässigen. Eric Pulido, der schon vorher die zweite Stimme gesungen hat, übernahm den Job als Leadsänger und er macht seine Sache richtig gut. Schon der Einstieg mit dem Titelsong und danach „Provider“ ist klasse. Und es lässt im Verlauf des Albums nicht großartig nach. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich den Instrumentaltitel „Vale“. Die hier und da geäußerten Krautrockverweise kann man, wenn auch dezent, durchaus heraushören. Erstes und hoffentlich nicht zu euphorisches Fazit, ein Album für meine Top3 diesen Jahres.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.