Re: bft#13 – vorgarten

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vorgartenich habe mir das auch noch mal angehört hier und finde das eigentlich sehr sparsam, was das klavier in der begleitung macht (das solo finde ich grandios). sicherlich hätten leute mit mehr anschlagseleganz, jones, flanagan, garland, diese stützakkorde tänzerischer untergebracht, aber ich weiß auch nicht, warum man sie bei dieser tonal unverrückbaren marimba überhaupt braucht.

Das habe ich mich auch gefragt übrigens; und vielleicht ist mir das deshalb noch zu wenig sparsam. Spärlich. Zugespitzt. Angetupft.

das scheint die geister hier zu scheiden – bzw. rutscht in die lücke zwischen toll und egal. ich nehme es sehr ernst, du offensichtlich auch.

Ja, immer noch!

dem gehe ich mal nach. ich kenne ja thomas borgmann ein bisschen und der war immer voller bewunderung.

Das Album mit Borgmann kenne ich nun wieder nicht – aber ich höre seit Tagen immer wieder diese „Luminiscence“, eine einfache Sache fast, fast nur ein Stück, das immer wiederholt wird. Aber genau da auch die souveräne Zurückhaltung Bergmans (die ich bei dem Pianisten da oben vermisse), wenn die Rhythmischen nach vorne gehen. Und doch ist er natürlich da. Sehr sogar. Milde im Vergleich zu früher, aber er ist da. Milde, das Schlussstück könnte auch von Pieranunzi sein.

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