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Was ich übrigens bizarr finde, ist das es offensichtlich Leute gibt, die ernsthaft bestreiten, dass Gimmicks ein wunderbarer Weg sind, um höhere Preise zu rechtfertigen. Ein ganz einfaches Beispiel ist ja 180gr-Vinyl, das sich besser anfühlt, dessen wirkliche Vorteile aber gering sind (wenn sie überhaupt existieren). Ich habe übrigens nichts gegen Gimmicks, so lange sie nicht dazu führen, dass der Preis exzessiv steigt.
Bei Indie-Labels ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aus meiner Sicht selten ein Problem. Major Labels wie Universal erheben allerdings häufig Preise, die durch nichts zu rechtfertigen sind. Wenn das Jake Bugg-Album über dreißig Euro kostet, die CD aber unter zehn, dann ist für mich die Kaufentscheidung klar. Wenn ich deshalb als Billigheimer gelte, dann kann ich damit gut leben.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.