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Herr Rossi“A Hard Day’s Night“ ist das beste Album, klar. Mich begeistert aber auch die Energie und Unbekümmertheit der beiden ersten Alben. „Help“ läßt auf der zweiten Seite nach, das stimmt (hab’s eben nachgeprüft). Auf „Yesterday“ lasse ich aber nichts kommen. Auch „Rubber Soul“ und „Revolver“ sind sehr gut, danach wird’s durchwachsen.
Natürlich sind die ersten Alben gut, keine Frage. Auch die Cover-Versionen sind durch die Bank gelungen. „Rubber Soul“ ist sensationell, ganz großes Songwriting, besonders die Lennon-Songs. „Revolver“ ist mir wirklich zu gestückelt, das Album fällt irgendwie auseinander. Ich finde auch nicht, dass wirklich großartige Songs drauf sind, obwohl ich „And your bird can sing“ und „She said she said“ schon mag. Aber produktionstechnisch ist es ein großer Sprung nach vorn.
Herr Rossi@Mista: Dass Du Antipaulianerin bist, wundert mich schon ein bißchen ;) .
Ach, „Anti“ bin ich gar nicht. Ich mag halt Lennons Stil lieber, auch später waren die Wings nie mein Ding. Als musikalisches Team strebten Lennon/McCartney sowas von auseinander, das konnte auf Dauer gar nicht gutgehen. Sehr schön zu sehen an der Single „Penny Lane“/Strawberry Fields Forever“, krasser geht es ja wohl nicht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)