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Eindeutig Rubber Soul, da es die Energie der Beatles in eine nüchterne Form bringt und kein Geplänkel drauf ist. Außerdem hat es das größte Album aller Zeiten inspiriert, nämlich Pet Sounds. What Goes On ist natürlich schrecklich.
Zum führenden Album Revolver: ist, finde ich, eines der schwächsten Beatles-Alben. Z.B. Eleanor Rigby: ist sehr unorganisch. Man merkt sofort, daß der Komponist der Melodie und der Komponist der Begleitung zwei verschiedene Leute waren. Yellow Submarine paßt nicht zu den anderen Stücken auf Seite 1 genausowenig wie Here, There and Everywhere. Ist natürlich wunderbar, klingt aber wie ein Beatles-Song der früheren Phase. Die ganze zweite Seite finde ich irgendwie klebrig. Good Day Sunshine ist doch einfach die Antwort McCartneys auf damals gängige Sommerhits. Doctor Robert, And Your Bird Can Sing und Tomorrow Never Knows sind B-Sachen von John Lennon (mein Gott: der hat doch Norwegian Wood und Girl produziert!). Tomorrow Never Knows klingt so wie: jetzt machen wir mal auf indisch, nur eine Grundnote, keinen Akkordwechsel, weil wir ja so progressiv sind. Find ich ein bißchen billig, sehr offensichtlich und das ist auch das Problem des ganzen Albums.
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