Re: Emika – dva (2013)

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foe

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Ich bin gerade beim 2. Durchgang. Der erste war heute vormittag im Büro und zählt nicht so richtig. Aber das es ein Album ist, dass dem von hipecac 2011 ins Forum gebrachten Debut um nicht viel nachsteht, wurde auch da schon klar. Es ist zugänglicher geworden, etwas wärmer vielleicht, da Emika stärker auf ihre klassische Ausbildung zurückgreift und Klavier und Streicher mehr Raum bekommen. Trotzdem entfernt es sich nicht wirklich weit von ihrem Debut, das auch schon ziemlich clever und reif daherkam. DVA scheint flüssiger, die Beats holpern und stolpern nicht so sehr, der Bass wurde etwas zurückgefahren.

Der Sound ist atemberaubend, ein wirklich toll klingendes Album hat Emika hier wieder vorgelegt. Und ich weiß nicht wirklich, was für Aufgaben ein Executive Producer im Gegensatz zum Produzenten wahrnimmt und wie sich das auf ein Album auswirkt. Aber der Name des Executive Producers war eine echte Überraschung, ein positiver Schock. Hank Shocklee for Shocklee Entertainment, Mitglied des berühmt, berüchtigten Bomb Squads hat diese Aufgabe übernommen. For Better for sure.

Und ja, es ist Isaaks „Wicked Game“. Mehr dann später…

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