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Stormy MondayNaja, nicht jeder kann sich so intellektuell,spannend und wohlformuliert ausdrücken wie Du es z.B. in Deinen Konzertkritiken tust. Oder WD und sein Alter Ego. Oder man hat einfach auch nicht die Zeit, lange über einem Satz zu brüten. Da rutscht dann schon mal dieses „geil“ oder Ähnliches durch und Tage später entdeckt man dann derlei Peinlichkeiten in den eigenen Posts. Dann rumpelt es im Kopf, „herrjeh, hoffentlich liest WD, kramer oder nail nicht meinen Scheiss“ und dann lässt man das lieber mit der etwas längeren Posterei zu einem Thema. Gilt nicht wirklich für mich, könnte ich mir aber gut vorstellen.
Das würde ich (und wahrscheinlich auch die Angesprochenen) für grundfalsch halten. Nur weil ich mich in meinen Posts auf eine Weise ausdrücke, muss ich ja andere Schreibweisen nicht ablehnen. Auf den Inhalt kommt’s an – der Stil ist mir da nicht so wichtig. Ich fände es schade, wenn es da Minderwertigkeitskomplexe gäbe. Noch betrüblicher ist allerdings minderwertigkeitskomplexverursachtes Bashen von Artikeln in denen Fremdwörter vorkommen…
nail75Aber darum geht es doch gar nicht – wie ich irgendetwas finde oder du oder sonstwer. Es geht darum, dass seit dem Abgang von Oasis, Blur, Pulp und anderen eine Lücke in der englischen Popmusik klafft, die andere Bands nicht zu schließen vermochten. Allein die im Forum umstrittenen Radiohead gibt es noch – als extrem erfolgreiche Band. Aber es ist eben nicht so, dass Muse oder die Editors das gleiche Interesse hervorriefen. Um es noch mal zu präzisieren: es gibt weniger UK-Themen, über die sich die hier postenden User austauschen würden. Die Threads der von dir genannten Bands oder Künstler sind ja allesamt nicht gerade episch – mit Ausnahme von Miles Kane vielleicht, den ich nicht sonderlich mag.
Ist durchdiskutiert, aber ich verstehe dein „UK – schwach auf der Brust“ auch nicht ganz.
dougsahmJeder, der hier regelmäßig im Forum ist und bei einem Vorstellungsgespräch nach seinen Hobbies gefragt wird UND dabei Musik verschweigt ist für mich nicht ganz sauber. Mit Verlaub.
[…]
Wenn mir jemand beispielsweise in einem Vorstellungsgespräch auf die Frage nach Hobbies antworten würde „Musik“, dann würde mir das aber so pauschal auch nicht reichen.
Nes[…]
Ein Riesenfass hier aufzumachen halte ich für den falschen Weg, wie der Thread zeigt, ist dem auch so.
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Da ist mal was wahres dran.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.