Anonym
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opd(…) Das ist ja wohl ein äußerst schlechter Vergleich. In den Regeln dieser Fantasywelt existieren Drachen und White Walker (innere Logik). Dass der menschliche Körper aber gänzlich anders reagiert, als in unserer Realität, wurde nie auch nur ansatzweise dargestellt oder thematisiert (kein Teil einer inneren Logik). Die Drehbuchautoren haben es sich hier schlicht und ergreifend zu einfach gemacht.
Ich verstehe natürlich, was Du mit „innerer Logik“ meinst, kann Dir aber trotzdem nicht ganz folgen.
Zunächst einmal ist es natürlich richtig: Im realen Mittelalter wären Stichwunden, wie sie Arya erlitten hat, ganz sicher in den meisten Fällen tödlich gewesen – wahrscheinlich noch im 19. Jahrhundert. Allerdings springt sie keinesfalls „mit offenem Bauchraum“ in die Kanalisation. Stichwunden klaffen ja nicht so tief auf.
Aber wenn Du schon so argumentierst: Die Geschichte um Brans Überleben ist weit aus unglaubwürdiger. Der liegt Tage im Koma – natürlich ohne künstliche Ernährung und Flüssigkeitsgabe und hätte so natürlich niemals durchkommen können. Ein Querschnittlähmung wäre außerdem damals immer ein sicheres Todesurteil gewesen, da er innerhalb kürzester Zeit an Dekubiti oder Harnwegsinfektionen verstorben wäre.
Es gibt da nur eine Logik des Erzählers und übrigens: James Bond ist genauso unrealistisch, obwohl er nicht als Fantasy verkauft wird 
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