Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Ein Colt, ein Sarg und 1000 Leichen – Spaghetti Western › Re: Ein Colt, ein Sarg und 1000 Leichen – Spaghetti Western
Vieles aus Tarantinos Top 20 lässt mich ja eher kalt, aber seine Nr.13 zündet dann auch bei mir.
Existenzialistisch grausam, von daher das SW-Pendant zu Hellmans „The Shooting“. Der Unterschied: während sich dort alle immer tiefer in die Scheiße reiten, geschieht das Unheil hier in einer verlassenen Stadt.
Andrea Giordana spielt perfekt und sieht dabei noch unverschämt gut aus, Piero Lulli als sein „Vater“ ist ebenfalls großes Kino. Toller Titelsong. Und die kleinen komödiantischen Anflüge zu Beginn und am Ende des Films hätten nicht sein müssen, lockern den wirklich harten Streifen aber etwas auf.
****1/2
--
I hunt alone