Warum immer die Verweise auf andere absolut nicht zusammenhängende Sachen? Was haben hier zB die Stones zu suchen? Sorry skipper, aber nicht nur dein andauernd betonter Blackmore Hass lässt mich an deiner ernsthaften Bereitschaft an einer Diskussion zweifeln…
Zurück zum Thema: Das Album hat wirklich etwas, das viele Alben der späteren DP Phase (also sagen wir mal seit dem Reunion 1984) vermissen liessen, das war der Mut zu etwas Neuem und die Spielfreude der ganzen Band. Perfect Strangers hatte dies zwar, krankte aber eventuell etwas an dem Mut, sie mag etwas zu „safe“ gewesen sein, was mich aber nicht gestört hat, die nachfolgenden Studioalben mit Blackmore waren in der Spielfreudigkeit deutlich schwächer und kompositorisch eher Recyclingware (wieviele Rainbow Riffs hat zB Battle Rages On?). Nichtsdestotrotz haben alle der Scheiben absolute Highlights, ich nenne mal Anya, das Live zu einem echten Übersong wurde, je schlechter Gillan gesungen hat, desto besser das Solo in Anya – gemein aber so war es halt – die Luft war leider raus… Dann benötigte die Band lange Zeit, sich von dem Weggang Blackmores musikalisch zu reanimieren. Mir war der neue Gitarrenstil nicht willkommen, daher beschränkte ich mich auf Live, aber auch da ging es für mich nicht mehr. Interessiert habe ich in die Morsealben reingehört und mit alten DP Kollegen immer Kontakt gehalten und so auch gehört, dass der Neuzugang Aireys sich positiv auf die Spielfreude ausgewirkt hat und da dies nun auf dem Album zu hören ist und auch der Mut zu was neuem deutlich zu verspüren ist, werde ich auch auf die Setlists schauen und wenn mehr als 2 Songs der neuen Scheibe dabei sind, dann könnte ich auch mal wieder hingehen, ein starker Einsatz der neuen Songs wär aus meiner Sicht genau das Richtige, nur ein paar unvermeidliche Hits aus der Vergangenheit und das neue DP Feeling wär für mich perfekt!
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living is easy with eyes closed...