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Monroe Stahrwas für ein schlafmütziges Album, bis zur nächsten Herbstdepression wird das erstmal auf Halde gelegt…
songbirdThe Boxer war ok, ansonsten ist das die ödeste Band der Welt, quasi die REM der aktuellen Musikszene.
Monroe Stahrja, das passt.
Monroe Stahrdas Schlagzeug ist so gebremst wie noch nie, das ist eigentlich mein Hauptkritikpunkt am Album…
Ich kann in etwa nachvollziehen, was du meinst, ohne dir dabei groß zuzustimmen. Das Schlagzeug ist nicht mehr so drängend, setzt meiner Meinung aber, mit seiner leicht schrägen „Taktlosigkeit“, immer noch die „Highlights“ in den Songs. Auffällig wird dies vor allem dann, wenn es mal nicht so präsent ist wie in „I Need My Girl“. Ansonsten ist das Album sehr gleichförmig, nahezu ohne jegliche Ausbrüche. Alles wechselt zwischen Midtempo, langsam und noch langsamer. Ich nehme an, dass es das ist, was dich vornehmlich stört. Das macht das Album auch bei mir momentan noch etwas weniger zugänglich.
Allerdings scheint man einen Sound gefunden zu haben, inklusive oder vor allem auch das Schlagzeug, mit dem man sehr zufrieden scheint. Gerade deshalb erinnert mich das Ganze auch weniger an R.E.M., denn an U2, wobei die Drums hier die The Edge-Gitarre repräsentieren (manche werden jetzt sagen, wo ist da der Unterschied R.E.M. oder U2, da ich Beide mag, stört mich keiner der Vergleiche)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!