captain kiddMan kann förmlich fühlen, wie der Hörer den 35-Euro-Wein entkorkt und sich wohlig in diese melancholische Soundwatte legt.
Haha, fühlte mich gerade bei deiner Wortwahl an das erinnert, was ich damals zu Boxer in meinem Blog schrieb („Wer sich Zeit für dieses Gesamtkunstwerk namens Boxer nimmt, der kann sich in die Musik fallen lassen wie in mit Melancholie getränkte Watte, bis er rundherum eingemummelt ist und sich entspanntes Wohlbefinden einstellt.“) – damit unterstelle ich natürlich kein Plagiat (mein Blog liest ohnehin keiner), finde es nur lustig, dass diese Musik bei verschiedenen Leute dieselben Wortassoziationen hervorruft. Offen gestanden kenne ich Trouble Will Find Me noch nicht und habe bisher absichtlich alle „Vorabversionen“ vermieden, aber was die Alben Boxer und High Violet angeht, stimme ich deiner Einschätzung der Musik absolut zu. Nur mit dem Unterschied, dass es für mich etwas Positives ist, wenn sich die Musik so anhört. Wobei ich die schnelleren, aggressiveren Seiten von Alben wie Alligator durchaus auch vermisse.
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C'mon Granddad!