Nach den ersten Durchläufen bin ich positiv überrascht. Partygoing (once again a literary reference by the way) ist besser als die letzten beiden Magnetic-Fields-Alben Love at the Bottom of the Sea und Realism und im Gegensatz zu ersterem stellt es für Merritt tatsächlich eine Rückkehr zum Synthesizer als wesentlichstes Instrument dar (was bei den FBH natürlich nicht unbedingt überraschend ist). Es findet eine schöne Mélange aus absurdem und morbidem Humor sowie etwas campy Drama. In der Mitte hat die LP allerdings einen kleinen Hänger (die Tracks unmittelbar vor und nach dem Semi-Titeltrack).
Wo sich Partygoing qualitativ im Post-69 Love Songs/Hyacinths and Thistles-Dreigespann i, The Tragic Treasury und Distortion eingliedert, wird die Zeit zeigen, und eine Rückkehr zur Brillanz, die quasi alles, was Merritt in den 90ern veröffentlicht hat, umweht, ist es sicher nicht, aber dennoch: Ich bin erst mal angetan. Popmatters auch.
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