Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 17.03.2013 › Re: 17.03.2013
Anonym
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So lapidar wie Du es gerade siehst und wie es heute tatsächlich ist, war es damals zu Sinatras Kinderzeiten in New Jerseys zwanziger Jahren gerade nicht. Diie Sobs waren natürlich katastrophale ästhetische Fehlgriffe, wo ich Dir uneingeschränkt zustimme. Bei Caruso mithin sind sie nur angedeutet, man hört sie erst, wenn sie eigentlich schon vorbei sind, ein ihm ureigenes dramaturgisches Mittel! (Unglaublich eigentlich!) Danach gab es fast nur noch Übertreibungen;Effekte statt Affekte, gerade durch Gigli in seinen späteren Jahren! Diesen feinen Unterschied kennt Sinatra sehr genau bis er denn in Las Vegas sein täglich Honorar verdienen muss! Mit diesen ästhetischen Parametern ist Sinatra aber aufgewachsen und die hat er in die Unterhaltungsmusik eingeführt. Keine schlechte Leistung, bei seinen Nachfolgern sehe ich das auch ein wenig anders.
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