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Hm, das sind schon einmal interessante Überlegungen! Danke dafür.
Vielleicht könnte man auch eine Nähe bei denjenigen Musikern, Rappern und Produzenten aus dem Hiphop-Umfeld ausmachen, die es gewohnt sind, live „echte“ Instrumente einzusetzen (also nicht nur zu samplen). Sei es, dass die Gruppenmitglieder selbst Instrumente spielen, sei es, dass sie mit ausgebildeten Sessionmusikern auftreten, die ja meistens universal versierte Musiker sind und somit auch Jazzerfahrung mitbringen.
Die Idee von einer „dritten Ebene“ klingt überzeugend. Die aus den 80ern und 90ern stammenden Künstler hätten demnach noch nicht den nötigen Abstand, um aus den (inzwischen etablierten) Rap-Traditionen und den schon längst „klassisch“ gewordenen Jazz-Traditionen neu zu schöpfen. In die genannten Künstler und Projekte jedenfalls werde ich mal reinhören.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock