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wolfgangSo sehe ich das auch, Dennis. Durchschnittliches bis Unterdurchschnittliches Material. Der Titeltrack von „Headless Cross“ ist als Selbstplagiat von „Heaven And Hell“ ganz brauchbar.
Aber was wurden die beiden Endachzigeralben danmals gefeiert! Ich verstand es zu der Zeit schon nicht.
sparchThe Shining hat für mich nach wie vor eines der besten Riffs der 80er. Tony Martins Gesangsstil ist halt meist ziemlich theatralisch, aber hör Dir noch mal Virtual Death auf der Cross Purposes an, da klingt er völlig anders. Ist aber leider die Ausnahme. Aber Geezer sein Dank ist Cross Purposes für mich mittlerweile das beste Album aus der Tony Martin Ära.
The Shining ist gut, da widerspreche ich dir sicher nicht. Entkernt man die Platte bleiben nur noch Iommis Riffs im Mittachtzigerstil. Eric Singres Schlagzeug klingt für meine Ohren heute ganz furchtbar u. ehrlich gesagt ob jetzt Ray Gillen oder Tony Martin diese Stücke singt macht für mich wenig Unterschied. OK, es war ja eigentlich ein Iommi Soloalbum, so fair sollte man sein. Cross Purposes war in der Tat die beste Platte mit Martin, vielleicht wegen Geezer oder auch dem Spirit den man noch aus den Dehumanizer Sessions ‚rüberretten konnte. Mindestens die Hälfte der Stücke klingen so als wären sie noch für DIO geschrieben (speziell „Cross of Thorns“ und dann auch gerne mal das Wort „Rainbow“ in den Lyrics). Ich hab‘ mich mit den Scheiben durchaus auseinder gesetzt aber sie bleiben hinter dem Material mit OZ, DIO u. Gillan zurück.
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