Re: Black Sabbath – 13

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pipe-bowl
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Cookie Pusher

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DemonZeitschinderei ist für mich z.B. dass Track 1 in seinem ersten Drittel nur Spuren von musikalischer Handlung oder Entwicklung aufweist. Mann, so darf man doch ein Album nicht beginnen! Und der Gesangspart entwickelt sich auch später überhaupt nicht. Minutenlang dieselbe Leier.

sparchSo ähnlich ging es mir beim ersten Hören auch. Aber der Track hat einiges zu bieten und entwickelt sich durch wiederholtes Hören. Was Du als „Minutenlang dieselbe Leier“ hörst, ist im Grunde ein klassischer Spannungsaufbau, der sich dann in Iommis erstem Solo entlädt. Genau so muss dieses Album beginnen.

Hier kann man sicherlich streiten, ob der Beginn wirklich dem weiteren Verlauf des Songs dienlich ist oder aber doch zu lang geraten. Auch mir ging/geht es so, dass das Ganze erst nach 2:40 Min richtig durchstartet und es dieses Openings in der Ausführlichkeit nicht bedurft hätte.

Übrigens hat es die Band mit dem Titeltrack und Opener ihres Debutalbums in 1970 geschafft, dieses Schema der mangelnden Abwechslung über seine gesamte Länge durchzuziehen. Dieser Vergleich kam mir schon beim ersten Hören von „End of the beginning“ in den Sinn.

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