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Nach zweimaligem Durchlauf hier meine ersten Eindrücke.
In Folge der gewaltigen Vorschußlorbeeren war ich gespannt, wie sich das neue Album anhört. Es fängt gewaltig gut an und läßt in der zweiten Hälfte stark nach.
Die beiden besten Tracks „End Of The Beginning“ und „God Is Dead?“ hat man gleich an den Anfang gestellt. Fette Iommi Riffs mit Tempiwechsel und ein überzeugender Ozzy lassen von glorreichen Sabbath Zeiten träumen. „Loner“ groovt schön und erinnert an die „Dio Phase“. „Zeitgeist“ wurde schon als schlechtes „Planet Caravan“ Plagiat verspottet. Mir gefällt der Track zum Luftholen aber sehr gut. Schöne entspannte Atmosphäre mit akustischen Gitarren und einem jazzigen Schlußpart.
Die zweite Hälfte des Albums beginnt mit dem Brecher „Age Of Reason“ ziemlich langatmig und man wartet darauf, das endlich etwas passiert und am Ende des Songs wird man durch das Beste Iommi Solo auf der Platte belohnt. Die letzten drei Tracks „Live Forever“, „Damaged Soul“ und „Dear Father“ sind recht eintönig und spannungsarm und rauschen so ziemlich an mir vorbei. Nur die Blues Anleihen mit Harp bei „Damaged Soul“ sind ganz ordentlich. Das Album klingt mit Donnergrollen, Regen und Glockengeläut so aus, wie das erste Album „Black Sabbath“ angefangen hat, so schließt sich der Kreis.
Fazit: Ein insgesamt gutes Black Sabbath Alterswerk, aber keineswegs im Gesamteindruck besser als die ersten sechs Alben mit Ozzy. Die Bonustracks auf der zweiten CD habe ich noch nicht gehört, mal sehen, was da noch kommt.
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