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Der Opener ist jetzt schon ein Klassiker. Wie im finalen Teil good ole Toni, das Stück in den Hafen bringt u. von Doom mehr in die mittlere Sabbathphase schaltet ist einfach a sort of homecoming. Herrlich!
Habe ich so von der „Marke“ Sabbath lange nicht gehört.
Brad Wilk macht als Bill Ward Kopierer einen prima Job u. setzt neben Jazzanleihen u. Tomtriples hier u. da sogar die aggressiveren Rage Elemente ein. Ich bezweifle ernsthaft, dass Bill das noch hinbekommen hätte, da er schon bei den beiden 99er Studiostücken (ein Fliegenschiss gegen diese Urgewalt hier) massive Probleme hatte.
Vergleicht man das hier mit der der letzten Heaven & Hell Platte, hätte sich DIO wohl auch lieber an ein paar eingängigeren Hooks wie z.B. „God is dead“ festgekrallt als an den damals doch arg unbehauenen Riffmonolithen u. fehlenden Songideen.
Der Oz läuft auf Autotune u. fräst bei den ersten 4 Stücken erstaunlichste Gesangshooks in den old skool Klangteppich. Unglaublich!
Diese Platte geht bei mir als ganzes Paket durch, ich kann kaum einzelne Stücke hevorheben.
Es ist der alte, ätzende Lavastrom, gespielt von Wahnsinnigen, Stoikern u. Krebskranken, die ein letztes Mal in den Krieg ziehen. Ich zieh‘ den Hut.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."