Ich höre es schon seit Gestern!
Rick Rubin, ein Fan der ersten beiden Black Sabbath Platten, hat ganze Arbeit geleistet. „13“ klingt nach den ersten beiden – richtig bedrohliche Gitarrenriffs, eher langsam starten die Songs, um dann wie früher nach einem Break schneller zu werden.
Lommi spielt genau die richtigen Soli, die zu den tief im Bluesrock und Psychedelic verwurzelten Riffs passen.
Wenn man Ozzy hört, kann man durchaus vergessen, daß er sich bis noch vor kurzem zur Witzfigur gemacht hat. Hier ist er richtig gut im Gegensatz zu seinen beschissenen Soloplatten.
Butler spielt auch so toll bedrohlich wie auf den ersten beiden Scheiben, und Brad Wilk, ein erklärter Fan von Bill Ward, läßt mich ihn nicht vermissen.
Es könnte sein, daß Rick Rubins Wunsch eine Platte zu machen, die man wie die ersten beiden BS-Alben, auch noch nach Jahrzehnten hören kann, in Erfüllung geht.
Gott mag tot sein – Black Sabbath ist wieder auferstanden!
****1/2
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