Re: Prinz Pi – Kompass ohne Norden (12.04.13)

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pink-nice

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IrrlichtDa ist schon was dran – netterweise scheint das allerdings kein reines Phänomen seiner Raps zu sein, Prinz Pi redet ja bisweilen auch in Interviews mit etwas seltsamem Berliner Akzent, was aber in Kombination mit seiner extrem netten Art, bei mir alles andere, als das Bild des Asis und Hirnis aus Charlottenburg zeichnet, sondern eigentlich den Eindruck eines ziemlich genehmen Geists hinterlässt.
Ob Pi jetzt ein herausragender Rapper ist – eher nicht, für mich ist der Mann zunächst ein vielfach herausstechender Texter und das, was er stimmlich drauß macht, fällt mir letztlich nie negativ auf, sondern wirkt auf gute Weise persönlich. Einen Track wie “Etc.“ mag ich mir mit anderen Raps mittlerweile gar nicht mehr vorstellen, da diese leicht eckige und süffisante Stimme ideal zum Beschriebenen passt.

Gestern ein Konzert von Pi im Fernsehen gesehen… gefiel mir sehr gut…die Texte hatten was…und er kam sehr sympatisch rüber.

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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“