„Glück“ lässt mich derzeit noch etwas zwiespältig zurück. Einerseits fasziniert mich dieser leicht beschwingte, schlurfige, summende Beat; die Verbindung mit dem harmonischen Klavier, die Gitarrenemelodie, die sich zebrechlich darunter schiebt, die Glockenspiele, die ein wenig Erinnerung ins Zimmer lassen, Zeilen wie „Selbst in der Enge von der miefigen Kleinstadt/Spielen unsere Kussszenen auf riesiger Leinwand“ oder die heroischen Titelworte „Wir meinten immer nur einander, wenn wir Glück sagten“. Und die Trompeteneinlage am Ende ist hinreißend. Anderseits klingt der Song zeitweise aber schon sehr ungelenk, etwas zu sehr nach Hymne samt Feuerzeugmeer und man meint, irgendwann nur noch den Refrain zu hören. Kaum 3:30 und dennoch hat der Track Längen. Ersteindruck.
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Hold on Magnolia to that great highway moon