Was nun das Besondere an Dopesmoker ist? – neben dem offensichtlich zuhörendem und fühlendem, ist es seine wechselvolle Entstehungs-, besser Erscheinungsgeschichte. Nach drei Veröffentlichungen bei eher kleineren Labes, sollte Mitte der neunziger ihr nächstes Album bei London Records erscheinen. 1995 begann man mit der Arbeit zu Dopesmoker im Studio, aber schon bald Erklärte London Records, das Ergebnis nicht zu veröffentlichen, da man es für Kassengift hielt. Die Band überarbeitete das Material noch einmal um es unter dem Titel Jerusalem erneut zu versuchen, aber die London Records war immer noch nicht Überzeugt. Auf Umwegen erschien das Album Ende der Neunziger doch noch, unter anderem als Bootleg. An diesem Veröffentlichungs-Hickhack zerbrach die Band schließlich.
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel