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Anonym
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AlbertoFish sucht immer noch seine Linie. Nach „Sunsets On Empire“ kam nichts Rundes mehr. „Raingods with Zippos“ ist seltsam und strahlt nach meinem Empfinden schlechte Stimmung aus. „Fellini Days“ schlägt musikalisch die richtige Richtung ein, leidet aber unter der kratzigen Stimme. „Fields Of Crows“ geht in Richtung Roger Chapman und „13th Star“ ist ein Abklatsch von „Clutching At Straws“.
„Sunsets…“ ist wirklich ein starkes Album. Steven Wilson zeichnete sich damals für Prdouktion und teilweise für das Songwriting aus. Er ging auch mit Fish auf Welt Tournee.
„Raingods…“ ist eine durchwachsene Platte, allerdings ist das Hauptstück “ A Plague of ghosts“ eines seiner besten Stücke (hier hat ja auch ein gewisser Herr Wilson mit einigen schönen Gitarrensoli ausgeholfen). Mir gefällt die Mischung aus elektronischem und rockigem Material.
„Fellini Days“ hat ein tolles Konzept, die kaputte Stimme passt irgendwie gut in die surreale Atmosphäre. Ich finde das Album durchaus gelungen, auch wenn es schwere Kost ist.
„Field of crows“ ist eine ganz nette, aber harmlose Platte, allerdings ist seine Stimme wieder besser.
„13th Star“ gefällt mir gut. Es ist meiner Meinung kein Abklatsch von „Clutching…“. Die Songs haben wirklich Eigenständigkeit, eine gelungene Mischung aus (Hard-) Rock mit Atmosphäre, elektronischen Elementen und guten Melodien. Ein stimmiges Konzept! Hier hat er seine musikalische Linie wieder gefunden.
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