Mr. BadlandsKann ich beides auch bestätigen. Besonders die Texte gefallen mir sehr gut, hebt sich doch deutlich von den letzten PT Alben ab.
Wobei ich mich gerade hier ganz oft, auch besonders dann, wenn der Mann sich gezielt von Querflöten begleiten lässt, leicht Becken zu rascheln beginnen und alles in eine vollends zeitgelöste Form einbricht, sehr an „In the court of the crimson king“, an die Zeilen von „Epitaph“ im speziellen erinnert fühle. Nach erster Wahrnehmung hat Wilson das Ich in der Lyrik durch Erzählungen ersetzt, mehr beobachtend, mehr wie traditionelle Fabeln ausgeschmückt; dort waren es die Grabsteine der Propheten, hier ist es der Urmacher oder ein Mann, der seiner Schwester nachtrauert. Dass Wilson glühend King Crimson verehrt, ist ja kein Geheimnis und wenn man das Cover betrachtet, lässt sich so ein wenig Würdigung kaum verschweigen, denke ich. Aber zurecht: Das ist ja schließlich auch das brillanteste Progrock Album überhaupt!
Mr. BadlandsP.S. Hast Du schon die neue Schulze?
Leider nicht, nein. Ich bin bei KS schon seit einiger Zeit etwas raus – weniger aufgrund von sinkendem Interesse, als vielmehr durch die zunehmende Unüberschaubarkeit. Schulze veröffentlicht, gerade auch bezüglich älteren Materials (Compilations, Re-Releases und Ähnliches) leider mehr, als man schier hören kann. Irgendwann mal.
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Hold on Magnolia to that great highway moon