Re: Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)

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Some Velvet MorningMit Bowie möchte ich dieses Album ungern vergleichen, hält sich meine Begeisterung bei Bowie eher im unteren Level. Aber hier stimmt doch alles. Da ist kein Song unter **** 1/2 Sternen für mich. Insgesamt aus einem Guss. Dass ich doch noch einen Zugang zu aktuellen Prog gewinnen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Welche Wilson Alben empfiehlst du noch? Das hier ist echt eine Extraklasse.

Mir ist lediglich das Klangbild beider Alben aufgefallen, als ich sie nacheinander in den CD Spieler legte…

Von Wilson Solo gibt es nicht viele, jedoch lohnen sich auch die beiden Vorgängeralben „Insurgentes“ und „Grace for drowning“. Wobei besonders letzteres hat bei mir einige Zeit gebraucht, ich fand es anfangs ziemlich sperrig. Es handelt sich um eine Doppel CD mit über 2 Std. Spielzeit. Der Aufwand lohnt sich jedoch, bewegt sich schon Richtung „Raven“.

„Insurgentes“ vereint einige typischen Wilson Stile: Porcupine Tree’s New Artrock, Melancholie a la Blackfield, Drone- und Noise Attacken a la Bass Communion. Insgesamt jedoch auch nicht unbedingt einfach bei den ersten Durchgängen, wächst aber auch mit der Zeit.

Von Porcupine Tree empfehle ich Dir die nicht sehr Metal-lastigen Meisterwerke „Lightbulb Sun“ (mein Lieblingsalbum der Band, unglaubliche Melodien, etwas Folk, Psychedelic, Beatle-esques, einamlige Atmosphäre) und „Coma Divine“ (Live Album aus 1997, toller Sound, ein sehr sphärisches aber auch druckvolles Album, eines meiner Lieblings Live Alben ever).

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