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Deine Kritik liest sich wie Barenboim dirigiert Brahms mit den Berliner Philharmoniker….;-)
Die atmosphärsche Geschlossenheit sehe ich nicht. Der erste Bruch ist ja schon zwischen Luminol und Drive Home. Das hätte in dieser Art auch von Marillion oder Anathema sein können (nicht die Musik, der Bruch!). Ich finde auch nicht, dass das Album einen Flow hat. Ich skippe 3+4 und vermisse nichts, da ist bei mir nicht das Gefühl, etwas geschlossenes aufgebrochen zu haben.
Ist natürlich für alle, die das dennoch so empfinden toll (und sei ihnen auch gegönnt), bei mir ist es aber anders.
Hierzu:
„In der Liste der besten Progalben ever ist der Rabe bei den progarchives.com nun auf Platz 11 heraufgeklettert – vor ihm befinden sich ausschließlich Klassiker bis 1977. “
kann man nur sagen, dass die Zeit alle Wunden heilt und alles relativiert.
(Nachtrag: bezog sich auf Grünschnabels Beitrag)
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Käse ist gesund!