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Ich finde auch, dass „The pin drop“ der Song mit dem wenigsten Eigengewicht ist. Trotzdem ist er in sich völlig stimmig, den kann man kaum besser machen.
„The holy drinker“ überzeugt mich völlig. Die Band setzt das Material mit herausragender Intensität um.
Obwohl ich auch das Songwriting Wilsons ausgesprochen ästhetisch und in sich vollendet finde, besticht das Album insgesamt eher durch die atmosphärische Schönheit, durch die pointierte musikalische Expressivität. Die kompositorischen Strukturen sind ja für sich genommen gar nicht das, was beim Hörer die Kinnlade herunterklappen lässt.
Und von daher erinnert mich der Rabe tendenziell an „The dark side of the moon“, welches ja vom Material her weniger aufregend ist als von der perfekten atmosphärischen Umsetzung und Geschlossenheit her. (Wer hatte das Ding damals denn bloß noch produziert?)
Luminol *****
Drive home *****
The holy drinker *****
The Pin drop ****1/2
The watchmaker *****
The Raven usw. *****
In der Liste der besten Progalben ever ist der Rabe bei den progarchives.com nun auf Platz 11 heraufgeklettert – vor ihm befinden sich ausschließlich Klassiker bis 1977.
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