Re: Steven Wilson – The Raven That Refused To Sing (And Other Stories)

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gruenschnabel

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PinbackFrage: habe die letzten 4 Porcupine Tree Alben, wovon mir In Absentia, Fear of a blank planet und Deadwing sehr gut gefallen. Darüberhinaus die ersten beiden Blackfield Alben, die mir z.T. auch sehr gut gefallen sowie die beiden Solowerke des SW, die ich aber eher durchwachsen fand und selten gehört habe.
Auf dieser Grundlage und der Tatsache, dass ich jetzt nicht so der Prog-Hörer oder Kenner bin: Könnte das neue Solo-Werk, dass ja ziemlich hochgelobt wird, was für mich sein? Kann man das sagen, auch ohne näher auf weitere Vorlieben von mir einzugehen?

Hinsichtlich Blackfield kann ich wenig sagen, aber vielleicht einen Hinweis zum Verhältnis des Raben zu den ersten beiden Solowerken: „Insurgentes“ und „Grace“ wirken schwerer, düsterer, unwirtlicher. Der „Raven“ hingegen stimmungsmäßig ausgeglichener, luftiger, in sich geschlossener, irgendwie auch „netter“.
Wenn dich aber z.B. an den ersten Wilson-Alben die jazzig-fusionmäßigen Elemente gestört haben sollten: Die gibt es immer noch.
Die „Heavy“-Teile aus den letzten PT-Zeiten fehlen nun. Es rockt immer noch sehr, aber in der Tat etwas mehr „old-fashioned“ (70er…) und oftmals in Richtung Prog-Bombast. Allerdings: Das, was Herr Minnemann da an der Schießbude veranstaltet, hat rein drum-stilistisch mit den 70ern dann weniger zu tun. Es ist längst nicht alles Retro, sondern eine eigene und eigenwillige Mischung verschiedener Einflüsse.
Mein Tipp: Höre dir das Zeug auf YT an. Einzelne Songs hier beispielhaft herauszuheben macht weniger Sinn, da sie wirklich individuell sehr verschieden sind.

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