Re: Riverside – Shrine Of New Generation Slaves

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Anonym
Inaktiv

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dr.music….Daraus gleich wieder ohne jegliche Datenbasis einen Trend herzuleiten, wie es das Lichtle im letzten Post tut, halte ich für objektiv ganz falsch. Sieht man sich die letzten 2012er Cover an, hört man dann auch die Musik, lässt sich dies überhaupt nicht belegen. Siehe Cover von Echolyn, Big Big Train, Neal Morse, Flower Kings, Marillion, Anathema, Arjen Lucassen, Steve Hackett, Crippled Black Phoenix, Heart of Cygnus, Sylvan, Ian Anderson, RPWL, Flying Colors, Threshold, Gazpacho, usw. Die Liste lässt sich leicht fortsetzen.;-)

Wie erwähnt, es gibt Ausnahmen, siehe Morse, Flower Kings etc.. Marillion kochen seit Jahren ihr eigenes Süppchen und haben es nicht nötig in den Bereichen von Metal zu wildern bzw. Metal Fans anziehen zu wollen. Genauso wenig wie ein Steve Hackett, der mit seinem Cover Album eine andere Zielgruppe hat. Anathema kann ich mit ihrem neusten Werk nicht mehr dem Prog zuordnen.

Folgende Cover aus 2012 halte ich für düster (auf dem Gebiet der progressiven Musik):

Kompendium – Beneath the waves
Pendragon – Out of order…
Glass Hammer – Perilous
Anglagard – Viljans Öga
Soma – My sleeping karma
Antimatter – Fear of a unique identity
Gazpacho – March of ghosts
Crippled Black Phoenix – Mankind… (sehr expressionistisch. Ein affenähnliches Wesen mit gefletschten Zähnen in rotem Hintergrund)
Heart of Cygnus – (auch dieses Cover ist düster & unheilvoll)
….etc..

Ich denke, der Trend ist nicht von der Hand zu weisen. Hier wird bewusst versucht Genre übergreifend Hörer vom Metallager an zu ziehen.

Wir werden sehen, was nach Riverside und Wilson noch 2013 auf uns wartet ;-)!

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