Re: Die wunderbare Welt der Oper

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gypsy-tail-wind
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Mag sein, dass bei Peters (und weniger bei Lear, mit der kann ich mich inzwischen abfinden) noch immer die erste sehr grosse Enttäuschung über die Böhm-Aufnahme etwas durchscheint. Ich hatte die „Zauberflöte“ in der Furtwängler-Aufnahme von 1951 gehört und begab mich auf die Suche nach weiteren, mit Wunderlich, FD und Böhm schien mir diese ein „safe bet“ und als ich sie mit grösster Vorfreude auflegte, wich die rasch (bei der ersten Arie der Königin) eingetrene Konsternation bald einer grossen Enttäuschung.

Die grosse Vergesse scheint Rosa Mannion zu sein, bis anhin wohl meine liebste Pamina (Popp kommt bald dazu – ich hätte wohl besser noch ein Weilchen gewartet und weiteres verglichen, aber das war so schon fast ein Tagwerk, weil ja die Repeat-Taste bei einem solchen Unterfangen immer wieder benutzt wird). In einem älteren Artikel über Amanda Roocroft findet sich der Hinweis, dass Mannion sich zurückgezogen habe und unterrichte, der Eintrag auf der Hyperion-Seite ist durchgehend in Vergangenheitsform geschrieben. Das hier ist wohl noch aktuell. In Gardiners „Così fan tutte“ gibt sie an der Seite von Roocrofts Fiordiligi die Dorabella.

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