Re: David Bowie – The Next Day (März 2013)

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Ich finde die Platte großartig. Sie ist selbstreferentiell in dem Sinne, dass Bowie in seinem eigenen Universum lebt und arbeitet, woraus man dann auch Maßstäbe beziehen kann. Je häufiger ich sie höre, umso besser wird diese Platte. Meine sechsjährige Tochter, unbestechlich wie sie ist, tanzt wie wild, singt mit wie sie es das letze Mal bei den Black Keys und El Camino, ihrer erklärten Lieblingsplatte, getan hat. Gute Songs, gut bei Stimme, songdienliche Produktion, aber mit weit über sechzig natürlich keine revolutionären Neuerungen mehr. Aber innerhalb seines Gesamtwerkes ist das wesentlich mehr als ein Alterswerk mit entsprechendem Bonus! Edwin Collins hat übrigens ein sehr ähnlich klingendes Werk herausgebracht, zurecht Platte des Monats im neuen RS.

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