Re: David Bowie – The Next Day (März 2013)

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irrlicht
Nihil

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captain kiddUnd vielleicht springe ich ja noch auf den Bowie-Zug auf. Und wenn ich dann meinen Magister in Bowielogie habe, darf ich auch endlich eine Meinung zum neuen Album äußern – wenn mir der Dekan das okay gibt. Also ich freu mich schon drauf. Bis dahin: Hiii Power!!

Wie langweilig, captain kidd. ;-)

Ich konnte mit Bowie auch über viele, viele Jahre sehr wenig anfangen, stimmlich, wie auch gerade musikalisch, aber es gibt eben doch noch ein paar Attribute zwischen Compton und Marseille, die nicht mit Meinungsgehube zu begründen sind. Über einen angemessenen Verriss hätte ich mich gefreut, da ich das Album noch nicht kenne, auf solche „Ich kenne Bowie gar nicht so richtig, das Album übrigens auch nicht, aber ich bewerts jetzt mal aus Prinzip ganz schlecht und behaupte munter, dass der Mann nie relevant war ; und dann geb‘ ich entweder den geprügelten Underdog, den megalustigen Kasper oder den routiniert Gelassenen, der dazu mahnt, zum Thema zurückzukommen, weils war ja nur ne eigene Meinung und so, wa?…“-Nummern kann man allerdings wirklich verzichten. Das ist eben die Krux von diesen „queeren Schreibern“ – manchmal wirkts halt doch recht ungelenkig, arg rollenfestigend auch.

Und das ist eigentlich schade, da in Deinen grobschlächtigen Provokationen, des öfteren auch recht interessante, bedenkenswerte Ansätze zu finden sind. Warum um fünf Ecken?

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Hold on Magnolia to that great highway moon