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nail75
Peinlich finde ich den Hofacker-Text nicht, aber so wirklich weitergeholfen hat er mir auch nicht. Das Album ist einerseits „Rock, hart, unerbittlich, urban“ hat aber auch einen „unaufgeregten, skeptisch meditierenden Grundton“. Wirklich vorstellen kann ich mir darunter aber nichts.
Ich auch nicht.
Der Hofacker
So gesehen ist je beides peinlich, denn dann müsste man konsequent sagen: Kann ich nach einmal hören nix zu sagen!
Ja, genau. Fände ich super.Wobei ich der Meinung bin, dass man nach einmaligem Hören – vorausgesetzt, man tut das konzentriert, macht dazu ein paar Notizen und sich obendrein auch noch Gedanken – sehr wohl Substanzielles zu einem Album absondern kann. Gehört zum Job, müssen einfache Forumianer also nicht können…
Klar, du bist der Profi, hast sicher schon oft nach einmaligem Konferenzraum-Listening Texte über Platten „abgesondert“ – aber dass dabei etwas Substanzielles herausgekommen ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und auch deinem Bowie-Text nehme ich nicht ab, dass er fundiert und substanziell ist.
Ansonsten geht es nicht darum, wer besser oder schlechter schreibt, sondern darum, inwiefern ein Review tatsächlich dem Album gerecht wird und damit seinen Informationsauftrag erfüllt.
Das sehen wir ja dann am 8. März.
In Sachen Informationsauftrag kann wegen seiner Offenlegung der Umstände nur Niemczyk die Nase vorn haben.
j.w.Witek, ich habe von Dir auch schon Kritiken von Livekonzerten gelesen. Wie oft hast Du Dir die angeschaut, bevor Dir anmaßtest darüber zu urteilen?
Erwartest du darauf eine Antwort? Dass ein Livekonzert und eine Platte nicht dasselbe sind, dürfte dir nicht entgangen sein.
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