Hat and beard1. Oliver Storz – Die Freibadclique
Update:
1. Oliver Storz – Die Freibadclique
2. Charles Portis – Masters Of Atlantis
3. James Sallis – The Long-Legged Fly
4. Elmore Leonard – Stick
5. Peter Buwalda – Bonita Avenue
6. Walter Mosley – Devil In A Blue Dress
7. James Sallis – Moth
8. John D. MacDonald – The Deep Blue Good-By
9. James Sallis – Black Hornet
10. Walter Mosley – A Red Death
11. John D. MacDonald – Nightmare In Pink
12. Elmore Leonard – Cat Chaser
13. Walter Kempowski – Tadellöser & Wolff
14. Stefanie De Velasco – Tigermilch
15. Tom Rob Smith – Child 44
1.-2. * * * * ½
3.-12. * * * *
13. * * * ½
14. * * ½
15. * *
Neil Young – Waging Heavy Peace * * * * (knapp)
Sallis überzeugt weiterhin durchgängig, auch wenn er manchmal an der Grenze ist, etwas zu elegant zu schreiben. Mosley lohnt sich sehr. Werde bei beiden bald weiterlesen, bei MacDonald sicher auch irgendwann.
Der Knaller ist „Bonita Avenue“, das eigentlich nur eine Verlegenheitslösung war, weil vor einer langen Bahnfahrt nichts anderes zur Hand war. Will nicht zu viel vorher verraten (bin selbst ein großer Freund von möglichst knapp gehaltenen Beschreibungen, ich mag es nicht, schon in eine Richtung gelenkt zu werden), aber was non-Genre-Literatur angeht, ist das eine meiner Entdeckungen des Jahres. Trotz des großen Umfangs entwickelt es sehr schnell einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Und es gibt einige, sagen wir, überraschende Turns. Lesen!
„Tadellöser & Wolff“ ist ziemlich gut, aber irgendwie ist Kempowskis Stil auf Dauer nichts für mich. Habe danach noch „Uns geht’s ja noch gold“ angefangen, aber nach 100 Seiten aufgehört, mit dem Vorgänger scheint alles gesagt. Vielleicht riskiere ich mal irgendwann einen Blick in „Haben Sie Hitler gesehen?“.
„Tigermilch“ ist was für Freunde sprachlich anspruchsvoller Jugendliteratur (MagneticField sollte sich das mal vormerken), mir etwas zu ereignislos (und damit meine ich nicht den Plot), aber schon okay.
Außerdem in den letzten Wochen gelesen: George R.R. Martins „A Song of Ice And Fire“, soweit bisher veröffentlicht. tatsächlich ganz gut lesbar, größtenteils kitschfrei, spannend, plotorientiert.
Nicht schlecht, alle * * ½ – * * *.
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God told me to do it.