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Natürlich ist es Quatsch, dass man keine Fragen stellen soll und sicher war das Zugeproste auch nicht darauf abgezielt. Hier wird nur eine Diskussion aufgebaut, die auf völlig falschen Ansätzen fußt. Wenn ich seitenlang wie Einige, schreibe, wieso nennt ihr ihn den Retter der Musik, den neuen Superstar, es ein Jahrhundertalbum, was soll man dann darauf mehr antworten als „Macht hier ja keiner“. Hier hat ein Teil der User lediglich geschrieben, dass ihnen das Album gefällt, einige haben es sogar begründet. Manche haben sogar zugegeben, dass eine gewisse Erfüllung rückwärtsgewandter Vorzüge der Musikgeschichte dabei durchaus auch eine Rolle spielen. Worauf soll man eingehen? Dass die Musikpresse jetzt einen Hype um ihn veranstaltet? Das ist doch so offensichtlich UND normal, dass man da eigentlich nicht mal eine Diskussionsebene finden kann. Das die Plattenfirma ihn jetzt ausschlachtet und auf den abstrusesten Plattformen präsentiert? Eigentlich auch nicht unerwartet. Die größere Frage wäre doch, was bietet Bugg, dass er plötzlich bei den Plattenfirmen das Gefühl auslöst diese Investition in ihn könnte erfolgsversprechend sein. SVMs „Ihh das ist Hype, das gefällt mir jetzt nicht“ ist ja auch gar nicht so selten bei Musikhörern, „die was auf sich halten“. Warum das so ist, das würde mich interessieren, ohne das es gleich wieder in die Ecke „Bugg ist toll/Bugg ist Scheiße“ abdriftet. Das Problem bei Captain Kidds Posts ist es, dass er jetzt gegen Ende durchaus ein paar interessante Fragen gestellt hat, nur hört da nach seinem seitenlangen polemischen Einstieg dann kaum noch einer zu. Schade eigentlich, aber eine Vorgehensweise, die schon in anderen Threads völlig in die Hose gegangen ist. Möglichst provokant starten, um dann nach 30 Threadseiten die Kehrtwende zu den diskussionswürdigen Fragen zu machen, scheint einfach nicht zielführend. Vielleicht klappt das ja im nächsten Thread, ich weiß es nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!