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Some Velvet MorningDas ist nicht mein Standpunkt, nur konzentriere ich mich auf Künstler, die zumindestens versuchen eine kleine Veränderung des Orginals hinzubekommen und da gibt es zahlreiche aktuelle Künstler. Ich bin nur von Retro Künstlern wie Bugg gelangweilt, denen es an Eigenständigkeit fehlt. Die großen Popsongs sind geschrieben worden. Ja. Vielleicht eine traurige Mitteilung an die Popwelt, aber sollten wir uns dieser konservativen Haltung entziehen? Wieso immer diese Wichtigkeit der Aktualität? Ist es nicht egal, ob ein Album von 1974 oder 2013 ist? Und es gibt immer was in der Vergangenheit zu entdecken, was ich meines Erachtes für wichtiger einschätze als die zigte aktuelle Combo mit dem und dem Album. Oder ich zumindestens stöbere nach beiden Richtungen auf der Zeitskala. Aber Jake Bugg halte ich persönlich für eher unwichtig.
Kein Mensch hier im Forum hält Jake Bugg für wichtig oder sieht in ihm die Neuerfindung oder Zukunft des Pop.
Das sind Dinge, die hier ärgerlicherweise immer wieder reininterpretiert werden.
Wenn die Medien das machen, hat das nichts mit den Hörern hier zu tun.
Ich denke, jeder ist hier Manns/Fraus genug und hört lange genug Musik, dass er selbst für sich entscheiden kann, ob ihn die Musik anspricht oder nicht.
Wenn dich seine Musik langweilt, ist das ja auch in Ordnung.
Ob Jake Bugg seinen Weg machen wird, das wird die Zukunft zeigen.
Momentan habe ich ein Album, das mir Spaß macht, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere zählt für mich nicht. So einfach kann das manchmal sein.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102