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Some Velvet MorningIch persönlich denke, dass schon viele Jahre die interessantesten Künstler aus den USA kommen. Es gab zwar immer die eine oder andere Perle aus UK, aber in seiner Gesamtheit haben die USA schon lange bei mir gesiegt, würde man die Popgeschichte als Kampf zwischen den Supermächten USA und UK begreifen wollen. Es gab es für mich nur einmal, dass UK es geschafft hat und das war Ende der 60er, vielleicht dann noch im Punk/Wave/Postpunk. Aber danach? Waren das nicht alles nur Revivals wenn? Nun denn.
Oha, das wundert mich nun bei Dir etwas. Wenn ich mich richtig entsinne, warst Du doch auch elektronischer Musik gegenüber recht aufgeschlossen. Und da war doch Großbritannien eigentlich seit 1988 durchgängig das Land, aus dem die meisten und oft auch die innovativsten Sachen kamen. Acid House, Rave, Drum’n’Bass, Trip Hop, 2 Step, Grime, Dubstep, Bassline – das kann man wohl schwerlich mit „alles nur Revivals“ treffend bezeichnen. Deine Britpop-Aversion hast Du ja bereits in anderen Threads erwähnt, aber bedenke, dass zwei von Dir geschätzte Bands – gemeint sind Suede und Pulp – zwei der wichtigsten Vertreter waren.
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