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Monroe Stahrmachen sie doch ständig, es finden sich aber eben nicht im Jahresrhythmus Talente wie Bugg. Vor ein paar Jahren hießen sie eben Paolo Nutini oder Amy McDonald. Sympathische ehrliche Musiker, die den Normalhörer nicht abschrecken, nicht überfordern und dennoch genug Eigenständigkeit bieten um ihn glauben zu lassen, da hätte er jetzt was tolles Neues zum Hören. Ist doch auch völlig ok, absurd wird es erst, wenn jemand über „Langweiler und Retorten Mist“ herzieht und dann Bugg als Gegenbeispiel sieht…
Wirklich konsistent scheint mir das nicht zu sein. Aber immerhin siehst du es auch so, dass schon etwas Talent dazu gehört.
Ein Punkt ist auch: Es hat nicht jeder die Musikhistorie der letzten Jahrzehnte parat. Gerade für „die Jugend“ ist es eben neu, wenn jemand klingt wie 1962. Ich denke niemand aus der Plattenindustrie würde ernsthaft behaupten: Bugg ist neu, ja gerade zu revolutionär. Musikjournalisten dürften das auch nicht als Argument anführen.
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Look out kid You're gonna get hit