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TheMagneticFieldAber ein Songwriter bleibt ein Songwriter bleibt ein Songwriter, oder. So lange sich ein junger Mann mit Gitarre hinstellt, wird es immer bis auf Nuancen, „schon mal dagewesen“ klingen. Egal ob in 70ern, 80ern, 90ern oder heute.
Allgemein gesprochen, finde ich diesen Wahn unbedingt immer etwas Neues, Freshes kreieren zu müssen etwas übertrieben.
Aber die Frage ist doch:Muss man das Soundbild der 60er wirklich so genau nachmachen (samt künstlich verzerrter Vocals, um die schlechtere Aufnahmetechnik damals „auszugleichen“)? Es gibt genügend Beispiele von Songwritern, die das eben nicht nötig haben, sondern sogar in diesem Genre noch neue Wege suchen. Justin Vernon ist d nur das offensichtlichste Beispiel. Man muss nicht so ein 60er-Ding machen als Songwriter. Das machen eigentlich nur Langweiler…
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