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Clau
Der werte Signore müsste vielleicht mal verifizieren, was genau er an Jake Bugg nervig findet. Eigentlich kann das ja nur die prägnante Stimme oder sein Erfolg im UK (das träfe dann ja aber auf nahezu alle Newcomer zu) sein. Gut, wenn einem die Stimme nicht passt kann man nichts machen. Aber Songs, Produktion, Arrangement und Instrumentierung sind doch irgendwo zwischen klassischer Gitarrenpop, Sixties, Songwriter und Folk-Pop angesiedelt. Schwer vorstellbar, dass das als nervig empfunden wird.
Nervig nicht, es langweilt mich einfach. Ich kann keine Songs oder Melodien entdecken, die mich auch nur ansatzweise begeistern würde („Two Fingers“ sticht da noch hervor). Handwerklich mag das alles sauber und gekonnt sein, aber ich sehe nicht, was das Album aus x anderen hervorhebt. Mit seiner Stimme habe ich kein Problem und ich gönne jedem Musiker kommerziellen Erfolg.
songbirdIch kann hier beim besten Willen nichts Beleidigendes aus den Beiträgen herauslesen.
Dann bist Du offensichtlich völlig schmerzfrei.
Wenn sich Leute wie Monroe oder Rossi berufen fühlen, sich trotz ihrer Geringschätzung seitenlang über Jake Bugg auszulassen, scheint jedenfalls einiges an dem Jungen dran zu sein. Mir käme es jedenfalls nicht in den Sinn, meine Zeit in threads zu Bish Bosh oder Tempest zu verplempern…
Ich hatte durchaus nicht vor, hier viel Zeit zu verbringen. Aber das Album hat mich insoweit interessiert, dass ich es mir angehört habe. Dann darf ich wohl auch eine Meinung dazu äußern. Mehr habe ich nicht getan. Natürlich war mir klar, dass es im Forum eine große Mehrheit für dieses Album gibt und man mit einer ablehnenden Aussage keine „Likes“ einheimst.
Das war es dann auch von meiner Seite zu diesem Thema.
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