Re: JAKE BUGG – Jake Bugg

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themagneticfield

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bullschuetzErtappt. ;-)

Und gerade das verstehe ich nicht, habe ich nie verstanden, warum muss man alles was man hört, durch ein Einsetzen in sein eigenes musikalisches Wissen, relativieren und damit gleichzeitig in seinem Wert mindern (oder in wenigen Fällen vielleicht auch steigern). Und das sage ich als Namedropper, der ja bekannterweise gerne mal sagt „der und der klingt wie der und der“. Natürlich kennt man mittlerweile viel Musik und erkennt folgerichtig auch vieles wieder. Aber das macht doch den eigentlichen song nicht schlechter. Dieses Phänomen habe ich bei mir noch nie (bewusst) wahrgenommen. Aber ich gehöre ja auch nicht zu denen, die weil sie plötzlich 30 Jahre musikhörende Entwicklung hinter sich haben, 90% der Musik ihrer Sozialisationsphase als Jugendsünden abtun. Vielleicht bin ich wirklich zu leicht zufrieden zu stellen.

@clau, die Beschreibung mit den Männern, die immer irgendwie auch Jungs bleiben, hat mir gefallen. (Meiner Frau würde es das sicher weniger ;-) )

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!